So gelingt die Winterpflege Ihres Wagens

© pixelio.de, Thomas Max Müller
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Auch wenn der Winter sich in diesem Jahr äußerst milde anlässt, ist eine regelmäßige Winterpflege für Autobesitzer sinnvoll. Durch erhöhte Feuchtigkeit und den vermehrten Kontakt mit Schmutzpartikeln und Streusalz sind gerade Lack und Unterboden des Kfz einer intensiveren Belastung als in den Sommermonaten ausgesetzt, verrät der TÜV SÜD. Worauf bei der richtigen Winterpflege geachtet werden sollte, erfahren Sie hier.

Für den Fall, dass Ihre Scheiben im Winter vereisen, sind Sie bereits bestens gewappnet. Auch auf zugefrorene Schlösser und Türen sind Sie mit Enteiser-Spray und anderen Werkzeugen vorbereitet. Weiterer Tipp: Wenn Sie Ihre Gummileisten und Dichtungen mit einem Fettstift einschmieren, schützen Sie diese vor Porosität. Gerade bei trockener Kälte neigen diese Materialien sonst zu Rissen und kleineren Brüchen.

Regelmäßige Autowäsche und Kratzerkontrolle

Steht Ihr Wagen viel an der frischen Luft oder wird häufig gefahren, lohnt es sich für Sie, Ihr Fahrzeug in der kalten Jahreszeit regelmäßig durch die Waschanlage zu schicken. Wichtig hierbei: der Vorwäsche besondere Beachtung zuteil werden lassen. Bei dieser werden Schmutzpartikel und Steinchen vor dem eigentlichen Waschgang entfernt. Passiert dies nicht in ausreichendem Maße, können die Textilwalzen die Teilchen über den Lack ziehen und dabei zahlreiche kleine Kratzer erzeugen.

Waschanlagen arbeiten heute mehrheitlich mit Textillappen, was besonders schonend für die Politur ist. Nach dem Reinigungsvorgang sollten Sie daran denken, die Gummidichtungen Ihrer Türen trockenzureiben. Bei Minusgraden gefrieren sonst Feuchtigkeitsreste und die Türen lassen sich nicht mehr öffnen.

Wenn Sie im Alltag viel auf Landstraßen oder der Autobahn unterwegs sind, kennen Sie das: Gerade bei schneller Fahrt sausen Schmutzteilchen, Streusalz oder Split durch die Luft und schrammen mit hoher Geschwindigkeit über den Lack des Fahrzeugs. Gerade an der Motorhaube oder den Seitenspiegeln entstehen so schnell kleine Kratzer oder der Lack platzt ab. Abhilfe schafft hier ein Mini-Reparaturset mit beigelegtem Pinsel. Dies bekommt man unkompliziert im Handel, zum Beispiel für ungefähr 15 Euro bei Amazon.

Wachs schützt vor Beschädigungen

Optimal vor Schäden durch Schmutzpartikel oder Steinchen geschützt ist Ihr Wagen mit einer Wachsschicht. Trägt man diese ein- bis zweimal im Jahr von Hand auf, ist das bereits ausreichend. In der Zwischenzeit von einer Wachsung zur nächsten genügt es, bei der Fahrt durch die Waschstraße das Wachsprogramm auszuwählen.

Sie erkennen am besten, ob Ihr Auto eine Wachsauffrischung vertragen kann, wenn Wasser nicht mehr von der Oberfläche der Politur abperlt.

Letzter Tipp: Auch der Unterboden Ihres Fahrzeugs macht im Winter so einiges mit. Die Bodenbleche leiden insbesondere unter Aufsetzen, der anhaltenden Feuchtigkeit oder Streusalz. Die Schutzschicht der Teile kann so geschädigt werden. Daher sollte der Unterboden gereinigt und vom Profi gecheckt werden. Dieser kann Problemstellen schnell ausfindig machen und ausbessern. Wenn Sie diese Tipps im Kopf behalten, sind Sie perfekt auf die Winterpflege Ihres Fahrzeuges vorbereitet.

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