Dahin sollten Sie nicht mehr reisen – die aktuellen Corona Risikogebiete

Reisewarnung für Corona Risikogebiete

 Reisen in Zeiten der Corona-Pandemie ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Viele Reisende empfinden Unsicherheit, da sie nicht wissen, welche Länder aktuell als Corona Risikogebiete ausgewiesen sind und wie sie sich als Reisende verhalten müssen. Wenn Sie Sicherheit bezüglich des Reisestatus der einzelnen Länder gewinnen wollen, dann finden Sie in diesem Artikel Antworten auf wichtige Fragen.

 

Welches sind die aktuellen Corona Risikogebiete?

Welche Länder oder auch Gebiete also Risikogebiete eingestuft werden, kann sich schnell ändern. Die untenstehende Liste ist dem Robert-Koch-Institut am 09.09.2020 entnommen. Dort werden Änderungen immer sofort abgebildet (hier geht’s direkt zur Liste vom Robert-Koch-Institut) Folgende Länder und Regionen gelten als Corona Risikogebiete:

  • Afghanistan (seit 15. Juni)
  • Ägypten (seit 15. Juni)
  • Albanien (seit 15. Juni)
  • Algerien (seit 15. Juni)
  • Andorra – das Fürstentum Andorra (seit 26. August)
  • Angola (seit 15. Juni)
  • Antigua und Barbuda (seit 17. Juni)
  • Äquatorialguinea (seit 15. Juni)
  • Argentinien (seit 15. Juni)
  • Armenien (seit 15. Juni)
  • Aserbaidschan (seit 15. Juni)
  • Äthiopien (seit 15. Juni)
  • Bahamas (seit 15. Juni)
  • Bahrain (seit 15. Juni)
  • Bangladesch (seit 15. Juni)
  • Barbados (seit 15. Juni)
  • Belarus (seit 15. Juni)
  • Belgien –derzeit gelten als Risikogebiete:
    • Region Brüssel (seit 21. August)
  • Belize (seit 15. Juni)
  • Benin (seit 15. Juni)
  • Bhutan (seit 15. Juni)
  • Bolivien (seit 15. Juni)
  • Bosnia und Herzegowina (seit 15. Juni)
  • Brasilien (seit 15. Juni)
  • Bulgarien – die folgenden Verwaltungsbezirke („Oblaste“) gelten derzeit als Risikogebiete:
    • Blagoevgrad (seit 7. August)
    • Dobritch (seit 7. August)
  • Burkina Faso (seit 15. Juni)
  • Burundi (seit 15. Juni)
  • Cabo Verde (seit 3. Juli)
  • Chile (seit 15. Juni)
  • Costa Rica (seit 15. Juni)
  • Côte d’Ivoire (seit 15. Juni)
  • Dominica (seit 17. Juni)
  • Dominikanische Republik (seit 15. Juni)
  • Dschibuti (seit 15. Juni)
  • Ecuador (seit 15. Juni)
  • El Salvador (seit 15. Juni)
  • Eritrea (seit 15. Juni)
  • Eswatini (seit 15. Juni)
  • Frankreich – folgende Ãœberseegebiete/Regionen gelten derzeit als Risikogebiete:
    • Region: ÃŽle-de-France (seit 24. August)
    • Region: Provence-Alpes-Côte d’Azur (seit 24. August)
    • Ãœberseegebiet: Französisch-Guyana (seit 21. August)
    • Ãœberseegebiet: Guadeloupe (seit 26. August)
    • Ãœberseegebiet: St. Martin (seit 26. August)
  • Gabun (seit 15. Juni)
  • Gambia (seit 15. Juni)
  • Ghana (seit 15. Juni)
  • Grenada (seit 17. Juni)
  • Guatemala (seit 15. Juni)
  • Guinea (seit 15. Juni)
  • Guinea Bissau (seit 15. Juni)
  • Guyana (seit 15. Juni)
  • Haiti (seit 15. Juni)
  • Honduras (seit 15. Juni)
  • Indien (seit 15. Juni)
  • Indonesien (seit 15. Juni)
  • Irak (seit 15. Juni)
  • Iran (seit 15. Juni)
  • Israel (seit 3. Juli)
  • Jamaika (seit 15. Juni)
  • Jemen (seit 15. Juni)
  • Kamerun (seit 15. Juni)
  • Kasachstan (seit 15. Juni)
  • Katar (seit 15. Juni)
  • Kenia (seit 15. Juni)
  • Kirgisistan (seit 15. Juni)
  • Kolumbien (seit 15. Juni)
  • Komoren (seit 15. Juni)
  • Kongo DR (seit 15. Juni)
  • Kongo Rep (seit 15. Juni)
  • Korea (Volksrepublik) (seit 15. Juni)
  • Kosovo (seit 15. Juni)
  • Kroatien – die folgenden Gespanschaften gelten derzeit als Risikogebiete:
    • Å ibenik-Knin (seit 20. August)
    • Split-Dalmatien (seit 20. August)
    • Zadar (seit 2. September)
  • Kuba (seit 15. Juni)
  • Kuwait (seit 15. Juni)
  • Lesotho (seit 15. Juni)
  • Libanon (seit 15. Juni)
  • Liberia (seit 15. Juni)
  • Libyen (seit 15. Juni)
  • Madagaskar (seit 15. Juni)
  • Malawi (seit 15. Juni)
  • Malediven (seit 17. Juli)
  • Mali (seit 15. Juni)
  • Marokko (seit 15. Juni)
  • Mauretanien (seit 15. Juni)
  • Mexiko (seit 15. Juni)
  • Mongolei (seit 15. Juni)
  • Montenegro (seit 15. Juni)
  • Mosambik (seit 15. Juni)
  • Namibia (seit 15. Juni)
  • Nepal (seit 15. Juni)
  • Nicaragua (seit 15. Juni)
  • Niederlande – – die folgenden autonomen Länder gelten derzeit als Risikogebiete:
    • Aruba (seit 26. August)
    • Maarten (seit 26. August)
  • Niger (seit 15. Juni)
  • Nigeria (seit 15. Juni)
  • Nordmazedonien (seit 15. Juni)
  • Oman (seit 15. Juni)
  • Pakistan (seit 15. Juni)
  • Palästinensische Gebiete (seit 3. Juli)
  • Panama (seit 15. Juni)
  • Papua-Neuguinea (seit 17. Juni)
  • Paraguay (seit 15. Juni)
  • Peru (seit 15. Juni)
  • Philippinen (seit 15. Juni)
  • Republik Moldau (seit 15. Juni)
  • Rumänien – die folgenden Gebiete („Kreise“) gelten derzeit als Risikogebiete:
    • ArgeÈ™ (seit 7. August)
    • Bacău (seit 12. August)
    • Bihor (seit 7. August)
    • Brăila (seit 12. August)
    • BraÈ™ov (seit 12. August)
    • BucureÈ™ti (seit 12. August)
    • Buzău (seit 7. August)
    • DâmboviÈ›a (seit 12. August)
    • GalaÈ›i (seit 12. August)
    • Ilfov (seit 12. August)
    • Prahova (seit 12. August)
    • Vâlcea (seit 20. August)
    • Vaslui (seit 12. August)
    • Vrancea (seit 12. August)
  • Russische Föderation (seit 15. Juni)
  • Sankt Kitts und Nevis (seit 16. Juni)
  • Saint Lucia (seit 15. Juni)
  • Saint Vincent und die Grenadinen(seit 16. Juni)
  • Sambia (seit 15. Juni)
  • São Tomé und Príncipe (seit 16. Juni)
  • Saudi Arabien (seit 15. Juni)
  • Senegal (seit 15. Juni)
  • Serbien (seit 15. Juni)
  • Seychellen (seit 17. Juli)
  • Sierra Leone (seit 15. Juni)
  • Simbabwe (seit 15. Juni)
  • Somalia (seit 15. Juni)
  • Spanien: ganz Spanien, einschl. Kanarische Inseln (seit 2. September)
  • Sri Lanka (seit 15. Juni)
  • Südafrika (seit 15. Juni)
  • Sudan (seit 15. Juni)
  • Südsudan (seit 15. Juni)
  • Surinam (seit 15. Juni)
  • Syrische Arabische Republik (seit 15. Juni)
  • Tadschikistan (seit 15. Juni)
  • Tansania (seit 15. Juni)
  • Timor Leste (Osttimor) (seit 17. Juni)
  • Togo (seit 15. Juni)
  • Trinidad Tobago (seit 15. Juni)
  • Tschad (seit 15. Juni)
  • Türkei (seit 15. Juni)
  • Turkmenistan (seit 17. Juni)
  • Ukraine (seit 15. Juni)
  • USA (seit 3. Juli gesamte USA)
  • Usbekistan (seit 15. Juni)
  • Venezuela (seit 15. Juni)
  • Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland – das folgende britische Ãœberseegebiet gilt derzeit als Risikogebiet:
    • Gibraltar (seit 26. August)
  • Zentralafrikanische Republik (seit 15. Juni)

 

Wo finden Sie die wichtigsten Informationen?

Das Robert-Koch-Institut veröffentlicht auf seiner Webseite aktuelle Informationen zu den Corona-Risiko-Gebieten. Das Auswärtige Amt, das BMG und das BMI legen fest, welche Länder und Regionen als riskant einzustufen sind. Dabei handelt es sich um das Ergebnis einer gemeinsamen Analyse. Um zu erfahren, welche Länder als Corona Risikogebiete gelten, informieren Sie sich vor der Buchung und vor dem Reiseantritt unbedingt, ob Ihre Reise problemlos möglich ist oder mit Auflagen verbunden wäre. Hinweise auf neu erfolgte Einstufungen werden zusätzlich auch in diversen Medien und auf tagesaktuellen Plattformen wie Promifacts veröffentlicht.

 

Was können Sie tun, wenn Ihre Reiseort plötzlich als Risikogebiet eingestuft wird?

Der Urlaub ist gebucht und plötzlich kommt die Meldung: Ausgerechnet Ihre Urlaubsdestination wird zum Risikogebiet erklärt. Was nun?

 

Reisen in Risikogebiete sind nicht verboten!

Grundlegend ist zunächst klarzustellen, dass es gesetzlich nicht verboten ist, in Corona Risikogebiete zu reisen. Jedoch gelten für Rückkehrer nach Deutschland aus Risikogebiete verschärfte Vorschriften. So müssen Sie sich als Rückkehrer (noch bis zum 15.09.2020 kostenlos, danach möglicherweise auf eigene Kosten) einem Corona-Test unterziehen. Solange der Text und der Wiederholungstest kein negatives Ergebnis zeigen, müssen sich die Reisende in Quarantäne begeben. Die Bundesländer und auch das Bundesministerium für Gesundheit können zusätzliche Vorschriften erlassen. Für eine Quarantäne ist sowohl die eigene Wohnung als auch jeder andere abgesonderte Raum geeignet, der für keine anderen Personen zugänglich ist. Die gesetzliche Grundlage hierzu ist durch § 32 Satz 1 in Verbindung mit § 30 Absatz 1 Satz 2 des Infektionsschutzgesetzes beschrieben. Verstöße gegen die Quarantänevorgaben können mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 25.000 Euro geahndet werden.

Jedes Land hat seine eigenen Hygieneauflagen. Wenn Sie in Corona Risikogebiete reisen, dann müssen Sie besonders vorsichtig sein. Als erstes informieren Sie sich über die jeweils geltenden Vorschriften, beispielsweise das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Berücksichtigen Sie außerdem den eigenen Gesundheitszustand und überprüfen Sie, wie Sie bei einem möglichen Lockdown zurück nach Deutschland gelangen. Je dichter an Deutschland die Corona Risikogebiete liegen, desto leichter lässt sich die Rückkehr bei abgesagten Flügen selbst organisieren.

 

Stornieren Sie kostenlos Ihre Reise

Wenn für ein Land eine Reisewarnung gilt, dann haben Pauschaltouristen bei deutschen Reiseveranstaltern das Recht auf kostenlose Stornierung der Reise. Eine Reisewarnung ist zwar kein Reiseverbot, führt derzeit jedoch zum massenweisen Rücktritt der Reisenden von abgeschlossenen Verträgen. Da sich die Situation täglich ändern kann und Reisewarnungen jederzeit aufgehoben werden können, entscheiden die Reiseveranstalter im Allgemeinen wochenweise über die Absage von Reisen.

 

Fazit

Haben Sie eine Reise in ein Corona Risikogebiet gebucht, ist das noch lange kein Grund zur Panik. Das RKI und andere Internetportale informieren stets aktuell über die aktuellen Reisewarnungen. Informieren Sie sich vor einer Reise über Corona Reisevorkehrungen und machen Sie im Ernstfall von Ihrem Stornierungsrecht Gebrauch.

 

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