Sprit sparen zum Winterende: So geht's!

© pixelio.de, sassi
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Zeitweilig waren die Spritpreise in den letzten Wochen so niedrig wie schon lange nicht mehr. Nun klettert der Preis wieder in die Höhe und spätestens jetzt wird die Frage interessant, ob sich nicht gegenwärtig, zum Winterausklang, an der ein oder anderen Schraube drehen lässt, um einige Liter Sprit zu sparen.

Der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) hat einige nützliche Tipps zusammengestellt, mit denen sich dies ohne großen Aufwand erreichen lässt.

Sich von Altlasten zu befreien, ist gerade im Frühling ein großes Thema. Wer im Zuge dessen auch noch bares Geld einsparen kann, indem er Spritfresser aus dem Wege schafft, hat doppelten Grund sich auf die warmen Jahreszeiten zu freuen.

Ballast abwerfen

Der einfachste aller hier gegebenen Tipps vorneweg: Trennen Sie sich von unnötigen Belastungen. Dachboxen sind nach dem Urlaub nicht mehr nötig und bei steigenden Temperaturen muss auch nicht mehr das gesamte Winter-Set im Kofferraum verstaut sein. Transportiert das Auto nicht bei jeder Fahrt überflüssiges Gewicht hin und her, muss der Motor weniger Energie aufwenden; der Tank reicht länger vor und es lässt sich Sprit sparen.

Spritfresser Wärme

Niemand möchte mit steifgefrorenen Fingern das Lenkrad bedienen oder beschlagene Scheiben ertragen müssen. Die Klimaanlage sowie Sitz- und Scheibenheizungen gehören im Winter daher zu den am häufigsten verwendeten Features des eigenen Wagens, fressen dabei aber auch am meisten Sprit. Allein bei aktivierter Heckscheibenheizung verbrauchen Sie auf 100km 0,6 l mehr Kraftstoff. Eine freie Sicht hat ohne Frage jederzeit oberste Priorität, ein bedachter Einsatz von Klimaanlage und Heizungen ist jedoch in jedem Fall von Vorteil für Ihr Portmonee. Durch ein gezieltes Zuschalten und vor Allem ein Abschalten der Anlagen, sofern dies nicht automatisch geschieht, lässt sich rasch der Spritverbrauch senken.

Gleichmäßiges Fahren spart Geld

Schon in der Fahrschule predigt man uns wieder und wieder eine vorausschauende und gleichmäßige Fahrweise. Zurecht: Wer ein paar Kleinigkeiten berücksichtigt, kann bereits deutlich länger von seiner Tankfüllung zehren.

  • Abstand zum Vordermann vergrößern. So kann ein konstantes Tempo gefahren werden, das entlastet den Motor, er kann auf einer beständigen Drehzahl arbeiten.
  • Auskuppeln vor roten Ampeln, Kreuzungen und Ortseinfahrten. Wer hier ein Stückchen im Voraus die Kupplung löst und gemütlich auf sein Ziel zurollt, nutzt den Schwung des Autos aus und verbraucht keinen einzigen Tropfen Kraftstoff.
  • Höchstmöglicher Gang bei gleichbleibendem Tempo. So können Sie besonders viel Sprit sparen. Die ideale Motordrehzahl beläuft sich auf 2000 Umdrehungen.
  • Auch mal abschalten. Stehen Sie und Ihr Wagen langer als 20 Sekunden still, zum Beispiel am Bahnübergang, der Ampel oder im Stau: Motor aus.
  • Als Automatik-Fahrer den Kick-Down bleiben lassen. Wer den Fuß moderat auf dem Gaspedal ablegt, erreicht, dass die Automatik eher hochschaltet. Dadurch senken sich die Drehzahl des Motors und damit auch der Kraftstoffverbrauch. Ist die gewünschte Fahrtgeschwindigkeit erreicht, bewirkt ein Lupfen des Gasfußes, dass die Automatik in den höchstmöglichen Gang wechselt und somit die Drehzahl noch weiter sinkt.
  • Staus vermeiden. Klingt einfacher, als es ist. Gerade im Stop and Go des Staus wird jedoch besonders viel Kraftstoff vergeudet. Als Richtlinie heißt es, ab einer Staulänge von 3,9 Kilometern lohne sich das Umfahren.

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