Zu zweit ist es schöner – Road-Trip mit Begleitung

Die Freude am Reisen wird durch die richtige Gesellschaft um ein Vielfaches größer. Was aber, wenn die passende Reisebegleitung fehlt? In einem solchen Fall gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, eine angenehme Begleitung zu finden und die Reise zu einer bleibenden, schönen Erinnerung zu machen.

Gesprächspartner, Inspiration und mehr

Eine wirklich gute Reisebegleitung ist weit mehr als nur ein Gesprächspartner. Die richtigen Personen regen unser Denken an, öffnen unsere Augen für neue Perspektiven und bereichern unsere Erlebnisse.

Einige Männer buchen sich für ihre Reise eine weibliche Begleitung bei einer gehobenen Escort-Agentur und können so die Zeit auf aufregende Weise genießen. Wie weit der „Service“ dabei geht, hängt ganz vom gegenseitigen Gefallen und den individuellen Wünschen ab.

Ob Escort-Dame oder „normale“ Begleitung: Es ist wichtig, bei der Reisebegleitung die richtige Wahl zu treffen. Schließlich soll diese auf dem Road-Trip für Anregungen sorgen und die Tour angenehmer machen. Langweiler, Pessimisten und andere Miesmacher sind daher eher weniger für ein solches Unterfangen geeignet. 

Mut zum Fragen – mit neuen Reisepartnern den eigenen Horizont erweitern

Reisepartner lassen sich auf vielfältige Weise finden. Der Escort-Service wurde bereits erwähnt. Weitere Möglichkeiten sind:

  • Freundes- und Bekanntenkreis
  • Verwandtschaft
  • Soziale Medien
  • Aushänge am schwarzen Brett
  • Anzeigen in der Tageszeitung

Wer noch keine passende Begleitung für seine Reise hat, kann das ändern. Vielleicht mag es sich zunächst komisch anfühlen, einfach nach bislang wildfremden Menschen zu suchen und mit diesen dann einen gemeinsamen Road-Trip zu unternehmen. Viele Menschen haben hier aber bereits sehr gute Erfahrungen gesammelt, die sie nicht missen möchten. Es kann sich daher lohnen, über den eigenen Schatten zu springen und auf ungewöhnliche Weise auf die Suche nach der passenden Reisebegleitung zu gehen.

Die eigenen Anliegen klar kommunizieren

Eindeutige Kommunikation ist der Schlüssel für einen harmonischen Road-Trip mit Begleitung. Es ist wichtig, dass Erwartungen, Vorlieben und Routenplanung vor der Reise besprochen werden, damit es unterwegs nicht zu vermeidbaren Konflikten kommt. Nur wenn beide ungefähr gleiche Erwartungen haben und die Grenzen klar festgelegt sind, bestehen gute Chancen, dass die gemeinsame Reise ein Erfolg wird.

Die folgende Checkliste zeigt, was im Vorfeld geklärt werden muss:

  • Wer bezahlt was? Wie hoch ist das Budget?
  • Wohin geht es und wo wird übernachtet?
  • Was erwarten die Reisepartner voneinander?
  • Wie sieht es mit der Verpflegung aus?

Es ist wichtig, dass auf beiden Seiten ein ernsthaftes Interesse daran besteht, dass der jeweils andere Freude an der Reise hat. Nur wenn man während der Reise aufeinander achtet, sind am Ende beide glücklich.

Freunde? Bekannte? Oder mehr?

Zwei Menschen, die gemeinsam reisen, können die unterschiedlichsten Formen einer Beziehung zueinander haben. Missverständnisse lassen sich vermeiden, wenn im Vorfeld bereits klar ist, wie jeder der beiden Reisepartner die Beziehung zum anderen definiert und welche Entwicklungen er oder sie sich vorstellen kann. Eine offene Kommunikation sorgt dafür, dass am Ende keiner enttäuscht ist und jeder die Grenzen des anderen kennt.

Es ist allerdings nicht möglich, alles haarklein festzulegen, auch nicht in Bezug auf das Verhältnis zueinander. Vieles entwickelt sich während der Reise, und was anfangs „nur“ eine auf Sympathie beruhende Bekanntschaft war, kann sich durchaus zu einer tiefen Freundschaft oder auch einer Paarbeziehung entwickeln. Voraussetzung hierfür ist aber, dass keiner den anderen bedrängt und jeder den Abstand bekommt, den die individuelle Person benötigt.

Auch wenn es peinlich ist: Tabuthemen im Voraus besprechen

Es mag zwar unter Umständen recht unangenehm sein, direkt über Tabuthemen zu sprechen, obwohl man sich grade erst kennengelernt hat. Dennoch ist genau das für einen gelungenen Road-Trip essenziell.

Hat beispielsweise einer der Reisenden die Hoffnung auf Intimitäten, der andere schließt das aber vollkommen aus, so sollten beide das wissen. So können entweder gemeinsame Wege gefunden werden, mit den unterschiedlichen Erwartungen umzugehen, oder es ist möglicherweise doch besser, wenn sich jeder einen anderen Reisepartner sucht.

Auch Finanzen, Musikgeschmack, politische Ansichten oder Raucherpausen können Anlass für Konflikte während der Fahrt sein. Wer hier klar weiß, was für ihn oder sie gar nicht geht, kann unangenehme Situationen und Streit während der Reise umgehen.

Auch wenn die beiden Reisepartner nicht immer einer Meinung sind, ist Ehrlichkeit eine wichtige Basis dafür, dass der Road-Trip gelingt. Vertrauen und Respekt beinhalten auch, gegebenenfalls auf ungemütliche Themen einzugehen und Missverständnissen dadurch vorzubeugen.

Wenn es während der Reise doch nicht harmoniert

Trotz guter Vorbereitung kann es passieren, dass einer oder beide Reisepartner feststellen, dass es doch nicht miteinander funktioniert. Wenn das passiert, sollte jeder die Möglichkeit haben, die Reise abzubrechen. Es ist daher ratsam, sich nicht komplett vom anderen abhängig zu machen.

Zwar ist es absolut in Ordnung, wenn einer von beiden die Reise finanziert, weil beispielsweise die finanziellen Verhältnisse beider Personen vollkommen unterschiedlich sind. Der finanziell schlechter gestellte Reisepartner sollte aber dennoch immer einen „Notgroschen“ zur Verfügung haben, um das gemeinsame Abenteuer zu beenden und sich allein auf den Weg nach Hause zu machen.

Grade bei ersten gemeinsamen Reisen und ohne Erfahrung mit dieser Form des Reisens ist es ratsam, Road-Trips kürzer zu planen. Wenige Tage reichen für den Anfang aus. Dann ist ein Abbruch nicht so belastend, wie wenn man sich beispielsweise schon gemeinsam in den USA auf der Route 66 befindet.

Und wenn es harmoniert? Wie geht es weiter?

Auch diese Frage sollte vor einer gemeinsamen Reise geklärt werden. Wer beispielsweise eine Reisebegleitung über einen Escort-Service bucht, muss sich darüber im Klaren sein, dass es sich trotz knisternder Spannung in erster Linie um eine Geschäftsbeziehung handelt. Erneute Treffen sind zwar höchstwahrscheinlich möglich, hierfür ist dann aber eine weitere Bezahlung fällig.

Anders sieht es bei privaten Reisebekanntschaften und -begleitungen aus. Auch hier ist es natürlich möglich, dass die Reisepartner trotz viel Spaß auf dem gemeinsamen Road-Trip danach wieder in zwei vollkommen unterschiedliche Leben zurückkehren und sich niemals wiedersehen.

Es kann sich aber auch eine tiefe Freundschaft entwickeln, die eventuell zu weiteren gemeinsamen Reisen führt. Es gibt sogar Paare, die sich auf einer unverbindlichen Reise kennengelernt haben und nun gemeinsam im Wohnmobil leben, weil sie das gemeinsame Reisen nie mehr missen möchten. Dies ist aber wohl eher die Ausnahme. Genau wie beim eigentlichen Reisen und allem anderen gilt: Egal, wie es weitergeht, die Grenzen des anderen dürfen nicht überschritten werden.

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