Alle Jahre wieder – so bekommt man die lästige Feuchtigkeit aus dem Auto

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Wenn die Tage zusehends kälter werden und draußen bereits der erste Schnee fällt, ist dies für Autofahrer im Winter nicht immer nur ein Grund zur Freude. Denn jeder kennt das Szenario: Man ist bereits spät dran, Staus sind gemeldet und zu allem Überfluss sind auch noch die Fensterscheiben im Auto beschlagen. Was also tun, damit man sicher ans Ziel kommt?

Kleine hilfreiche Tipps als Retter in der Not

Mögliche Verkehrsbeeinträchtigungen auf den Autobahnen oder im Fernverkehr kann man mit Routenplanern schon im Voraus umfahren. Dagegen sind beschlagene Scheiben häufig weniger gut zu vermeiden. Die Feuchtigkeit im Auto, die über die Schuhe mit in den Raum gebracht werden, lassen Fenster in kurzer Zeit trübe werden. Auch noch nasse Regenschirme oder abperlende Tropfen von der Kleidung sind Verursacher.

Sind die Scheiben nicht mehr durchsehbar, muss man das Gebläse voll aufdrehen und Richtung Glas drehen. Gerade jetzt gibt der TÜV SÜD aber auch noch weitere Tipps und Tricks, um schnell losfahren zu können.

Die Nässe aus dem Auto bringen

Besonders wichtig ist es, dass die hereingetragene Feuchtigkeit auch auf längere Sicht wieder ins Freie gelangt. Dazu empfiehlt sich, nasse Teppiche herauszunehmen – soweit möglich. Bei vielen modernen Wagen geht dies nicht. Hier raten die Experten dazu, Zeitungen auf die Bodenmatten zu legen und so die Nässe heraus zu befördern. Zudem sollte man das Auto ein oder zwei Tage in der Garage abstellen, wenn man es nicht zwingend braucht. Dabei ist darauf zu achten, dass die Entlüftungslöcher im Kofferraum freigehalten sind.

Salz ist nicht nur in der Küche ein gutes Hilfsmittel. Ein Eimer davon im Auto entzieht Feuchtigkeit aus der Luft. Außerdem kann man während der Fahrt die Klimaanlage aufdrehen. Dadurch wird die Innenluft getrocknet.

Abnutzungen am Auto schnell austauschen

Doch oftmals trifft die Insassen nicht die Schuld für beschlagene Scheiben. Durch poröse Dichtungen dringt ebenfalls Nässe. Das kann zu schwerwiegenderen Schäden wie Rost oder Pfützen im Inneren führen – unabdingbar ist in diesem Fall ein Werkstattbesuch.

Die Ansammlung von Wasser unter Teppichen ist von einem Laien nur schwer festzustellen. Das Problem: Unter dem sichtbaren Material befindet sich Schaumstoff. Bis dieser soweit vollgelaufen ist, dass es die Insassen bemerken, kann es länger dauern. In dieser Zeit kann die Technik bereits stark in Mitleidenschaft gezogen worden sein.