Viele Autofahrer beschweren sich immer wieder über die steigenden Kosten hinsichtlich der Haltung ihres Fahrzeuges. Nicht nur die Benzinkosten belasten den Geldbeutel, sondern auch notwendige Reparaturen und Check-ups des Autos wie zum Beispiel die regelmäßige Hauptuntersuchung sowie die Kostenbeiträge für die Kfz-Versicherung reißen mitunter ein beträchtliches Loch in die Haushaltskasse. Doch das muss nicht unbedingt sein. Mit einem Wechsel zum günstigsten Versicherungs-Anbieter lassen sich einige hundert Euro im Jahr einsparen.
Den Tarifdschungel überblicken
Innerhalb der Autoversicherungsbranche gibt es mitunter beträchtliche Unterschiede, was die Preissetzung betrifft. Die Anbieter stehen in einem harten Konkurrenzkampf zueinander und wollen jeden Kunden für sich gewinnen. Da fällt es dem gemeinen Autofahrer recht schwer, zwischen der Vielzahl an Tarifen und Versicherungsangeboten das für sich passende Angebot zu finden. Da in Deutschland jedoch die Kfz-Haftplicht für alle zugelassenen Fahrzeuge besteht, sind alle Autobesitzer darauf angewiesen, eine Kfz-Haftpflichtversicherung abzuschließen und ein entsprechendes Angebot wahrzunehmen. Hier kann die Verwendung von Vergleichsrechnern Abhilfe schaffen. Autobesitzer können mit diesen durch die Eingabe von Daten wie Fahrzeugtyp und Baujahr den jeweils günstigsten Tarif mit dem gewünschten Leistungspaket herausfinden.
Kriterien für die Beitragshöhe
Hinsichtlich der Kfz-Versicherung existieren zahlreiche Faktoren, die die Beitragshöhe beeinflussen. Faktoren wie das Alter des Fahrzeughalters, die bisherige Fahrleistung oder aber der Fahrerkreis, der regelmäßig das jeweilige Fahrzeug nutzt, spielen eine entscheidende Rolle, wie hoch die Beitragssätze dann letztlich ausfallen. Versicherer, die häufig einen Unfall bauen und eine riskante Fahrweise an den Tag legen, müssen verständlicherweise mit höheren Beitragsgebühren rechnen als jene Fahrer, die bisher noch nie in einen Unfall verwickelt waren. Zudem spielen auch andere Faktoren wie und wo beispielsweise das Fahrzeug untergestellt ist, wie alt das Kfz ist oder in welchem Zustand das Fahrzeug ist, eine wichtige Rolle.
Preisunterschiede auch bei den Kaskoversicherungen
Auch bei den optionalen Teil- und Vollkaskoversicherungen gibt es mitunter zahlreiche Preisunterschiede von Anbieter zu Anbieter. Daher empfehlen Verbraucherexperten auch in dieser Versicherungskategorie einen Vergleich zu machen. Wer den für sich günstigsten Beitragstarif gefunden hat, kann seine bestehende Versicherung relativ problemlos kündigen und zum anderen Anbieter wechseln – vorausgesetzt die Kündigungsfristen werden eingehalten. Diese enden regulär am 30. November eines jeden Jahres. In einigen seltenen Fällen können auch Sonderkündigungsrechte eingeräumt werden, beispielsweise wenn der Versicherungsanbieter unrechtsmäßig eine extreme Erhöhung der Beitragssätze vollzieht.
Sparfüchse wechseln jährlich
Experten empfehlen Autofahrern möglichst jedes Jahr ihre Kfz-Versicherung zu wechseln, denn nach Meinung vieler Verbraucherexperten lohnt sich diese Vorgehensweise finanziell erheblich. Eine Ersparnis von mehreren hundert Euro im Jahr ist damit keine Seltenheit.
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