Fahrradfahren im Urlaub: Fahrräder mitnehmen oder vor Ort ausleihen?

Zu den Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen gehört im Urlaub neben dem Baden und Relaxen am Strand oder See sowie dem Wandern auch das Radfahren. Doch wer mit dem Auto verreist, steht oft vor einem Problem. Soll er die eigenen Fahrräder mitnehmen? Und falls ja, wie funktioniert das am besten? Oder ist es doch besser, Räder am Reiseziel auszuleihen?

Möglichkeit 1: Eigene Fahrräder mitnehmen

Ganz egal, ob Sie mit dem Auto nach Italien, nach Kroatien oder nach Österreich fahren möchten: Für viele Autofahrer steht fest, dass sie nicht ohne ihre eigenen Fahrräder verreisen wollen. Sie sorgen für mehr Flexibilität am Reiseziel und bringen nach Lust und Laune Abwechslung in den Urlaub, ohne dass man von den örtlichen Vermietungen abhängig ist. Doch wie lassen sich die Fahrräder sicher mit dem Auto an das Urlaubsziel bringen? Grundsätzlich unterscheidet man drei verschiedene Arten von Fahrradträgern für PKW:

  • Kupplungsträger
  • Heckträger
  • Dachträger

Der ADAC empfiehlt beim Transport der Fahrräder mit dem Auto grundsätzlich, das Trägersystem vor dem Kauf auszuprobieren und vor der eigentlichen Reise eine Probefahrt zu machen. Zudem sind laut ADAC Kupplungsträger die beste – wenn auch die teuerste – Transportlösung.

Am besten Kupplungsträger für den Transport verwenden

Kupplungsträger sind problemlos zu montieren, weil sie einfach festgeklemmt oder mit Spannschrauben fixiert werden. Je nach Art des Fahrzeugs ist bei vielen Modellen trotz der Kupplungsträger ein uneingeschränkter Zugriff zum Kofferraum möglich. Speziell für schwere Fahrräder ist diese Transportvariante zudem am sichersten, wenngleich sie auch am teuersten sein mag.

Fahrräder auf dem Heckträger transportieren

Für PKW ohne Anhängerkupplung sind Heckträger geeignet. Sie sind im Vergleich zu den Kupplungsträgern auch deutlich preiswerter. Fixiert werden die Fahrradträger mittels Spanngurten zwischen dem Heck des Autos und der Kofferraumklappe. Viele Heckträger sind mit Polstern ausgestattet, die Schäden am Autolack verhindern sollen. Nichtsdestotrotz führen sie nicht selten zu Kratzern. Leider lässt sich auch die Heckklappe nicht mehr öffnen. Wichtig ist, einen Heckträger zu kaufen, der optimal zum Fahrzeug passt, damit er sich während der Fahrt nicht lockert und zum Sicherheitsrisiko wird.

Lieber auf Dachträger verzichten

Dachträger sind oft günstig in der Anschaffung. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass der Träger und die darauf befestigten Fahrräder nicht die Dachlast des Autos überschreiten. Aus unserer Sicht sind Dachträger die Methode für den Fahrradtransport, die am wenigsten zu empfehlen ist. Die Nachteile zeigen sich noch vor der Abfahrt: Es ist ein wahrer Kraftakt, mehrere Fahrräder auf das Dach des Autos zu befördern. Während der Autofahrt erhöhen die Dachträger den Spritverbrauch teils erheblich. Auch das Fahrverhalten wird durch den Dachträger verändert. Dazu kommt noch, dass diverse Crash-Tests zeigen, dass Unfälle, in die Autos mit Dachträgern verwickelt sind, oft verheerende Folgen haben.

Fahrräder auf dem Heckträger transportieren

Fahrräder auf dem Heckträger transportieren
In vielen Urlaubsorten haben Sie die Möglichkeit, vor Ort Fahrräder auszuleihen. Dann sparen Sie sich das Geld für das zusätzliche Trägersystem fürs Auto, das Sie unter Umständen nur einmal im Jahr benötigen werden. Informieren Sie sich am besten vor der Reise, ob es am Reiseziel möglich ist, Fahrräder auszuleihen und wie teuer dieser Service ist. Familien mit Kindern sollten jedoch daran denken, dass es für kleine Kinder an den meisten Urlaubszielen keine Fahrräder zum Ausleihen gibt, da sie spezielle Räder benötigen. Wenn Sie also mit kleinen Kids verreisen, empfiehlt es sich, vorher ein spezielles Kinderfahrrad zu kaufen, wie es zum Beispiel bei livingo.de angeboten wird. Solche Kinderfahrräder sind speziell auf die Anforderungen der Kleinsten zugeschnitten und daher insbesondere für Anfänger perfekt. So sind beispielsweise auch Modelle mit Stützrädern erhältlich. Die langlebigen und robusten Kinderfahrräder haben den Vorteil, dass sie verhältnismäßig klein sind, und sich daher in der Regel auch im Kofferraum des Autos transportieren lassen.

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