Gefahr auf dem Rastplatz – so gehen Betrüger vor

Wer aufmerksam ist, kann sich vor Diebstahl und Betrug schützen. Kommt es doch einmal zum schlimmsten Fall, kann eine spezialisierte Detektei helfen.

Meistens kommt es erst auf langen Reiserouten zu der Situation, dass man sich mehrere Stunden auf einem Rastplatz aufhält. Zum Glück, möchte man meinen, denn viele der deutschen Raststätten laden nicht unbedingt zu einem längeren Aufenthalt ein. Erneut hat der ADAC 50 von ihnen getestet und konnte nur drei mit „gut“ bewerten. Ein häufiges Problem: Die Rastplätze sind nur unzureichend beleuchtet und verfügen meist nicht über eine Videoüberwachung. Und: Viele Betrüger und Diebe haben sich darauf spezialisiert, Reisende mit verschiedenen Betrugsmaschen auszurauben.

 

Nicht nur LKW-Fahrer sind auf Rastplätzen von Diebstahl bedroht, doch diese werden gewerbsmäßig und im großen Stil ausgeraubt. Frachtdiebstahl ist für verschiedene Banden ein lukratives Geschäft. Doch auch der Urlauber von nebenan, der auf einem Rastplatz eine kurze oder lange Pause einlegt, muss sich vor den Tricks der Betrüger hüten und stets wachsam sein.

 

 

Achtung: So gehen Betrüger an Rastplätzen vor

 

 

Gerade in der Urlaubszeit warten Kriminelle an den Raststätten der Republik auf neue Opfer. Dabei haben sie eine Menge Tricks parat, um leicht an ihre Beute zu kommen. Die einen täuschen eine Panne vor und brauchen angeblich Hilfe. Vielleicht sind es sogar harmlos wirkende, weibliche Personen, von denen Urlauber angesprochen werden. Doch natürlich nutzen sie nur die Unaufmerksamkeit aus, um leicht an Geld und Wertsachen zu kommen. Andere täuschen zum Beispiel vor, einen leeren Tank zu haben oder brauchen angeblich medizinische Hilfe. Diesen ausgebufften Tricks hat der gutgläubige Urlauber nichts entgegenzusetzen. Darum raten Experten, trotz Reisestress und Vorfreude immer aufmerksam zu bleiben, und zwar in ganz Europa. Denn natürlich sind die Betrüger nicht nur auf deutschen Raststätten, an Autobahnabfahrten und auf Landstraßen unterwegs.

 

 

Viele Deutsche haben Angst vor Betrug – und sind dennoch unvorsichtig 

 

Entsprechende Umfragen bringen es immer wieder ans Licht: Viele Deutsche haben Angst, betrogen und bestohlen zu werden. Dennoch sind Urlauber hilfsbereit anstatt vorsichtig und lassen sich mit ausgeklügelten Maschen um ihre Reisekasse bringen. Eine beliebte Methode besteht darin, dass seriös wirkende Personen, die angeblich eine Panne oder einen leeren Tank haben, um Bargeld bitten. Im Gegenzug, quasi als Pfand, bieten sie wertvollen Goldschmuck an, der sich im Nachhinein jedoch meist als wertloser Modeschmuck entpuppt, der geschickt gefälscht wurde. Für diese Teile gibt es sogar einen Namen, sie heißen: Autobahngold.

Besonders vorsichtig sollte man auch sein, wenn Fremde darum bitten, etwa bis zur nächsten Tankstelle oder Bahnhaltestelle mitfahren zu dürfen. Schnell wird man ausgeraubt und im schlimmsten Fall sogar verletzt. Das Worst Case Szenario ist natürlich, wenn das ganze Auto entwendet wird und der Urlaub so ein jähes Ende nimmt.

 

 

Wie kann man sich vor Diebstahl und Betrug schützen?

 

 

Auch wenn man in Urlaubslaune ist, sollte man stets Vorsicht walten lassen. Mit den folgenden Tipps fällt es sicherlich leichter:

 

– Wird man auf einem Parkplatz angesprochen, sei es, dass jemand eine Karte in der Hand hat und nach dem Weg fragt oder auf einen vermeintlichen Schaden am Auto aufmerksam machen will, sollte man seinem Wagen nicht den Rücken zuwenden und ihn auch nicht verlassen, ohne abzuschließen. Selbst, wenn man sich nur wenige Meter entfernt. Wird man absichtlich abgelenkt kann man davon ausgehen, dass ein Komplize nur darauf wartet, es im Handumdrehen zu entwenden.

 

– Wertgegenstände sollte man niemals sichtbar im Auto deponieren, weder auf der Rücksitzbank noch im Kofferraum. Am besten trägt man sie bei sich.

 

– Bemerkt man auffällige Personen, sollte man versuchen, sich das Kennzeichen zu merken oder mit dem Handy zu fotografieren. Doch Achtung: Viele Betrüger sehen absolut seriös aus und sind als solche nicht zu erkennen. Man sollte lernen, seinem Instinkt zu vertrauen, der in gefährlichen Situationen meistens den besten Rat erteilen kann.

 

– Wer im Dunkeln unterwegs ist, sollte möglichst nur beleuchtete Rastplätze anfahren. Da das in Deutschland ein echtes Problem ist – es gibt nur wenige – sollte man die passenden Stellen zum Rasten in die Reiseroute einkalkulieren.

 

 

Was tun, wenn man Opfer von Betrug geworden ist und sogar das Auto gestohlen wurde?

 

 

Natürlich sollte man umgehend die Polizei verständigen, wenn man Opfer eines Diebstahls oder Betrug geworden ist. Je genauer man die Täter dann beschreiben kann, umso besser. Ein notiertes Autokennzeichen kann Gold wert sein, es ist jedoch auch möglich, dass die Diebe mit gestohlenen Nummernschildern oder einem entwendeten Wagen unterwegs waren.

 

Wem größere Wertsachen, Ladung oder sogar das Auto gestohlen wurde, der kann sich an eine professionelle Detektei wie die Lentz Gruppe wenden, die in diesem speziellen Bereich als Detektei in Bonn, den angrenzenden Niederlanden und in weiteren EU-Ländern aktiv sind. Auch wenn der Erfolg unmöglich zu sein scheint, geschulte und erfahrene Detektive haben viele Möglichkeiten, Diebesgut aufzutreiben und einen gestohlenen Wagen wieder zurückzuführen. Wichtig ist, dass die Beauftragung nur wenige Stunden nach dem Diebstahl erfolgt. Nur dann haben die Detektive überhaupt eine reelle Chance mit ihren gut vernetzten Kontakten ein gestohlenes Fahrzeug wieder zu lokalisieren.

 

Auch wenn Wagen geschickt gesichert sind, die Diebe haben aufgerüstet 

 

Natürlich sind schon Mittelklassewagen heute durch aufwendige technische Einbauten vor Diebstahl geschützt – hoffen zumindest die Hersteller und Autobesitzer. In der Realität sieht es jedoch so aus, dass noch keine Sicherung entwickelt wurde, die nicht von einem Profidieb geknackt werden kann. Niemand muss heute noch das Fenster herunterlassen, einbrechen und den Wagen dann kurzschließen. Moderne Sicherungsmechanismen werden von einem professionellen Autodieb ohne viel Aufhebens überwunden. Dazu lassen sich schon im Internet zahlreiche Anleitungen finden, so etwa, wie das GPS-Signal mit Störsendern unterdrückt werden kann. Die benötigten Teile können sogar einfach und legal in verschiedenen Onlineshops gekauft werden. Es ist jedoch auch möglich, die GPS Vorrichtung vollständig zu entfernen.

 

Besonders teure Wagen sind immer im Visier der Verbrecher 

 

Luxusautos und Sportwagen werden in der Regel als Ganzes verkauft, nachdem sie gestohlen wurden. Hier kann man davon ausgehen, dass organisierte Banden hinter den Diebstählen stecken, die teilweise sogar auf Bestellung ausgeführt werden. Durchschnittliche Fabrikate werden eher in ihre Einzelteile zerlegt und dann stückweise verkauft, sodass es kaum möglich ist, die Spuren zu verfolgen. Geschulte Detektive haben jedoch Möglichkeiten und können Erfolge erzielen, die teilweise auch der Polizei nicht möglich sind. Diese hat meist nicht die personellen Mittel, um jeden Diebstahl verfolgen zu können, während sich Detektive ganz auf die ihnen anvertrauten Fälle konzentrieren können. Hier haben Betroffene also die größten Chancen, ihr Diebesgut wiederzubekommen.

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