Highlights im Ruhrgebiet: Diese Attraktion sollte man gesehen haben

Highlights im Ruhrgebiet: Diese Attraktion sollte man gesehen haben

Kraftwerke, Gewerbegebiete und Arbeiterstadt: Das Ruhrgebiet ist mit seiner großen IndustrieflĂ€che zwar als wichtiger Wirtschaftsstandort in Deutschland bekannt, doch optisch gilt die Gegend um DĂŒsseldorf, Köln und Unna immer noch als unschöne Region. Grau, trist und dunkel sind die Attribute, die bei vielen Touristen fallen. Allerdings hat der Ruhrpott einige Highlights zu bieten, die man nur entdeckt, wenn man sich die einzigartige Gegend etwas nĂ€her betrachtet.

Es gibt Ecken in Deutschland, die sind ein echter Hingucker – und es gibt den Ruhrpott. Zwischen Köln und Dortmund erstreckt sich die Arbeiterregion, die mit grauem Beton und trostlosen FlĂ€chen in den Köpfen vieler Menschen verhaftet ist. Ein Trugschluss, denn die Region und ihre Bewohner sind ein durchaus liebenswerter Schlag, der schon vielen Filmen und Fernsehserien zum Erfolg verhalf.

Die bekannteste Serie ist die Krimi-Serie „Der letzte Bulle“.  Ein Polizist fĂ€llt ins Koma und erwacht 25 Jahre spĂ€ter wieder, ohne zu wissen, dass er eine Ewigkeit von der BildflĂ€che verschwunden war. Seien machohafte Art und Weise kommt im Dienst der Gegenwart allerdings nicht mehr so gut an, wie zu den alten Zeiten. Henning Baum spielte in der Sat.1-Serie die Hauptrolle und erlangte damit seinen schauspielerischen Durchbruch. Seine Mundart und der Charakter seiner Figur machten die Eigenschaften des Ruhrpotts zu einer liebenswerten Hommage.

Regisseur Peter Thorwarth, der mit der Unna-Komödie „Bang Boom Bang“ seinen grĂ¶ĂŸten Filmerfolg bisher landete, setzte in seinem Lokalkolorit auf das richtige Pferd. Noch heute wird der Film von Fans zitiert und hat in einem Bochumer Kino einen Dauerplatz: Seit 20 Jahren wird der Film ununterbrochen einmal wöchentlich gespielt und zieht noch immer Fans ins Kino.

Der Pott hat also mehr zu bieten, als unschöne Tristesse. Wer sich von den angenehmen Seiten selbst ĂŒberzeugen will, der sollte sich die folgenden Attraktionen einmal genauer anschauen. Sie zeigen, dass hinter Kraftwerken und platten Landstrichen, gute Laune und viel Leben herrscht.

Quelle: Pixabay

Trau dich: Grusellabyrinth in Bottrop

Knarrende TĂŒren und fiese Spinnenweben begrĂŒĂŸen die GĂ€ste im Grusellaybrinth in Bottrop. Auf 6.000 Quadratmetern erstreckt sich die schauderhafte Attraktion, die fĂŒr alle GĂ€ste gemacht ist, die starke Nerven mitbringen. 16 ShowrĂ€ume und 3 finstere Labyrinthe locken die GĂ€ste tief in die AbgrĂŒnde von Hexen, Monstern und schaurigen Gestalten. Die ganzjĂ€hrige Attraktion hat seine Pforten nicht nur zu Halloween geöffnet

Die Hauptattraktion des Labyrinthes ist jedoch die Live-Action Show „Phantom Manticore“. In einem alten Pariser Hotel checken die GĂ€ste ein und erfahren von dem Rezeptionisten, welche schrecklichen Taten sich in dem altehrwĂŒrdigen Hotel abgespielt haben. Allein oder als Gruppe schleichen mutige Besucher durch die Flure und mĂŒssen sich vor dem Grauen in Acht nehmen, dass sie verfolgt.

Im angrenzenden „Observatorium“ kann im Anschluss der gesamte Horror verdaut werden. Bei leckeren Drinks und höllisch-guten Speisen klingt der Abend im Grusellabyrinth entspannt aus. SĂŒĂŸe TrĂ€ume kann danach jedoch niemand garantieren.

Spiel mit: Casino in Duisburg

Auf 8.000 Quadratmetern begrĂŒĂŸt das Casino Duisburg seine GĂ€ste. Die Erlebniswelt bietet mit verschiedenen Slot Maschinen, Pokerturnieren oder Roulettetischen jede Menge Anlaufstellen fĂŒr erfahrene Spieler. Insgesamt laden 33 Spieltische und 350 Slot Games zum ausdauernden VergnĂŒgen ein. In schicker Abendgarderobe sollte man das Casino besuchen, da in diesem Etablissement viel Wert auf Etikette gelegt wird.

Der Ruf eilt dem Casino voraus: Die Duisburger Spielbank zĂ€hlt zu den Nummer 1-Casinos in Deutschland. Nach eigenen Angaben zĂ€hlt kein anderes Casino mehr Besucher. Eine Aussage, die aufgrund der Beliebtheit von Online Casinos wie beispielsweise das William Hill online Casino Deutschland kaum anzuzweifeln ist. Durch MobilgerĂ€te und die stĂ€ndige Weiterentwicklung der Spielmöglichkeiten hat sich der Spielspaß von Poker und Slot Games in den letzten Jahren deutlich gesteigert.

Quelle: Pixabay

Tief unter der OberflÀche: Dortmunds Bunker

Eine ganz besondere Attraktion befindet sich tief unter den Straßen von Dortmund. Dort befindet sich ein Labyrinth aus GĂ€ngen und Tunneln, die zu den Überresten der ehemaligen Bunkeranlage gehören. Mehr als 5 Kilometer ist die Anlage in seiner GesamtlĂ€nge und gibt einen realistischen Einblick, wie im Zweiten Weltkrieg die Bevölkerung Schutz suchte.

WĂ€hrend der Bombardierung der Stadt fanden hier bis zu 150.000 Menschen Schutz. Zu der Katastrophe einer kompletten Belegung kam es glĂŒcklicherweise nie. Heute bietet das weitlĂ€ufige Tunnelsystem Besuchern einen einmaligen Einblick in architektonische Besonderheiten. Ein Besuch des Bunkers ist sehr zu empfehlen. Allerdings ist dies nur mit einem Guide oder einer entsprechenden Genehmigung möglich. Das alleinige Betreten der Anlage ist illegal und strengstens untersagt.

Hollywood erleben: Movie Park in Bottrop

Als bekannteste Attraktion in Bottrop gilt sicherlich der Movie Park, der einst unter dem Namen Warner Bros. Movie Park eröffnet wurde. Mittlerweile hat sich das Konzept etwas geĂ€ndert und verschiedene filmgebundene Attraktionen und FahrgeschĂ€fte wurden nachgerĂŒstet. Somit findet sich neben Batman auch der gelbe Schwamm Spongebob Schwammkopf wieder oder die Zombies aus der Kultserie „The Walking Dead“. Saisonbedingt wechselt das Programm und bietet immer neue GrĂŒnde einen Abstecher in den Movie Park zu machen.

Der Eintritt liegt bei ca. 50 Euro fĂŒr eine Tageskarte, mit der alle Attraktionen besucht werden können. ZusĂ€tzliche Kosten wie Halloween-Shows oder einmalige Events sind ausgewiesen.

Kunst im Pott: Tetraeder Bottrop

Nicht weit vom Movie Park entfernt, liegt das Tetraeder Bottrop. Die begehbare Aussichtsterrasse wurde als Kunst- und Ausflugsinstallation auf der Halde Beckstraße installiert und bietet bei gutem Wetter einen fabelhaften Ausblick. In Dietrich BrĂŒggemanns Film „Renn, wenn du kannst“ ist der Tetraeder in einigen Szenen zu sehen. Erdacht und erbaut wurde das kunstvolle Projekt von Architekt Wolfgang Christ und wurde 1995 eröffnet. Seither gehört das imposante Bauwerk zu den beliebten Ausflugszielen innerhalb des Ruhrpotts.

Quelle: Pixabay

 

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