Wie Google Pay das Zahlen auf langen Autofahrten vereinfacht

Neue Bezahlmethoden erleichtern den Geschäftsverkehr unentwegt. Auch unterwegs sind sie mit dabei, denn mit Google Pay lässt sich ebenso im Geschäft vor Ort einkaufen, als auch im Internet. Auch rund um die Thematik Google Pay Casinos lässt sich eine eine detaillierte Übersicht über wichtige Informationen finden. Aber was gibt es bei der Nutzung zu beachten und welche Möglichkeiten bietet Google Pay im Allgemeinen? Dieser Artikel gibt Aufschluss.

 

Abbildung 1: Google Pay wird immer beliebter - auch auf längeren Autofahrten ist der Bezahldienst eine Hilfe. Bildquelle: @ Mika Baumeister / Unsplash.com
Abbildung 1: Google Pay wird immer beliebter – auch auf längeren Autofahrten ist der Bezahldienst eine Hilfe. Bildquelle: @ Mika Baumeister / Unsplash.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ist Google Pay?

Google Pay ist ein Zahlungsdienst, der das eigene Smartphone in einen Geldbeutel wandelt. Allerdings dient nicht nur ein Smartphone als Zahlungsmittel, der Dienst kann auch auf Tablets und Smartwatches genutzt werden. NatĂĽrlich gibt es Voraussetzungen:

  • Android – der Dienst stammt von Google und unterstĂĽtzt somit die Android-Betriebssysteme. Auf iPhones kann der Dienst zwar installiert, jedoch nur dazu verwendet werden, Geld an Freunde zu versenden. Das Bezahlen geht nicht.
  • Smartphone – ob Smartphone, Tablet oder Smartwatch: Voraussetzung zum Bezahlen im Geschäft ist ein NFC-Chip. Dieser ist bei den neueren Smartphonemodellen grundsätzlich enthalten.
  • App – die App von Google Pay muss installiert werden. Nun wird das Google-Pay-Konto mit einem Geldkonto verknĂĽpft. Hinterlegt werden können Kreditkarten, Visakarten, aber auch der eigene PayPal-Account, ĂĽber den nun eine Verbindung mit dem Bankkonto geschaffen wird. Die direkte Hinterlegung des Bankkontos ist nur bei einigen Onlinebanken möglich, die meisten stationären Banken setzen auf eigene Bezahlsysteme.

Letztendlich verbirgt sich hinter Google Pay kein Hexenwerk. Beim Onlineshoppen wird schlichtweg während des Bezahlvorgangs Google Pay ausgewählt und den Anweisungen gefolgt. Im stationären Handel wird Smartphone, Tablet oder Smartwatch an das Kartenleseterminal gehalten und der Bezahlvorgang wird abgeschlossen. Bei kleineren Einkäufen bis zu 25,00 Euro finden Sicherheitsabfragen nur zufällig statt, bei höheren Beträgen muss das Smartphone zuerst entsperrt werden.

Je nach hinterlegtem Zahlungsmittel wird der soeben bezahlte Betrag nun vom Zahlungsmittel abgebucht oder zur Abbuchung bereitgestellt.

Wo kann man überall auf diese Weise bezahlen? 

Anfangs war Google Pay zwar als universelles Zahlungsmittel gedacht, doch stießen Nutzer in der Praxis auf nicht entsprechend ausgestattete Geschäfte. Das hat sich mittlerweile geändert. Allgemein kann Google Pay vielseitig genutzt werden:

  • Onlinehandel – sobald der Händler Google Pay als Zahlungsmittel angibt, kann mit diesem Account auch bezahlt werden. Die meisten Händler haben Google Pay mittlerweile im Standardangebot.
  • Online-Casino – fĂĽr Einzahlungen bietet sich Google Pay ebenfalls als rasche und einfache Lösung an. Die Auszahlungen funktionieren allerdings nicht, da Google Pay nur Bezahlvorgänge, keine Geldeingänge vorsieht.
  • Veranstaltungen – wer online Tickets bucht, der kann gleichfalls Google Pay verwenden. Die groĂźen Ticketverkäufer arbeiten mit dem Dienst zusammen.
  • Handel – Tankstellen, Supermärkte, Shoppingmalls und auch Mautstationen auf den Autobahnen bieten mittlerweile das Zahlungsmittel an.

Der Vorteil an Google Pay ist, dass eine direkte Umrechnung in andere Währungen erfolgt und Autofahrer auf der Fahrt ins Ausland nicht erst mühselig Geld umtauschen müssen. Dasselbe gilt natürlich für das stationäre oder onlinebasierte Shoppen.

Trotz aller Vorteile kommt Google Pay nicht ohne Nachteile aus. Nutzer können aktuell weder im Urlaub, noch auf Autofahrten oder bei sich zu Hause darauf vertrauen, dass der Dienst angeboten wird. Hier gilt:

  • NFC-Terminal – das Geschäft benötigt nicht nur ein normales Kartenlesegerät, sondern ein Terminal, welches via NFC mit dem Smartphone oder der Smartwatch kommunizieren kann. Das sind in der Regel die Geschäfte, in denen per Karte bezahlt werden kann, indem die Karte nur ans Terminal gehalten wird. Das Zeichen fĂĽr diese Terminals besteht aus dem WiFi-Zeichen.
  • Angebot – zudem arbeitet nicht jeder Händler mit Google Pay zusammen. Die meisten Geschäfte weisen im Kassenbereich aus, welche Dienste und Karten akzeptiert werden.

Sofern es also nicht darum geht, auf der Autofahrt sein Spielkonto im Casino aufzuladen, so sollten Nutzer weiterhin Bargeld oder ein anderes Zahlungsmittel mit dabei haben. Eine Ausnahme sind die skandinavischen Länder, da dort das virtuelle Bezahlen deutlich stärker verbreitet ist als im Rest Europas.

Was ist dabei zu beachten? 

Der Dienst Google Pay ist sicher. Allerdings nur so sicher, wie der Nutzer das Smartphone eingestellt hat. Bei kleineren Beträgen ist nicht einmal die Aktivierung des Geräts notwendig, das Smartphone muss nur ans Terminal gehalten werden. Bei größeren Beträgen muss das Smartphone entsperrt werden. Wichtig ist:

  • Entsperrung – ob mit Google Pay oder mit der Bezahlapp der eigenen Bank: Das Smartphone muss sicher gesperrt und entsperrt werden können. Fingerabdruck, Irisscan oder ein Passcode sind die Voraussetzung, denn sonst kann jeder, der das Gerät in den Händen hält, auch mit Google Pay bezahlen. Der Dienst läuft stets im Hintergrund.
  • Datenschutz – Google arbeitet natĂĽrlich mit den Daten des Dienstes. Bei einem Bezahlvorgang werden Name und Ort des Händlers, Datum und Uhrzeit das Kaufs und mitunter Warenbeschreibungen ĂĽbermittelt. Letztere werden zusammengefasst, wenn es sich beispielsweise um einen Einkauf im Supermarkt handelt.
  • Zwei-Phasen-Authentifizierung – das Googlekonto und auch Google Pay können mit einer 2-Phasen-Authentifizierung geschĂĽtzt werden. Beim Bezahlvorgang kann dies bedeuten, dass die Zahlung noch einmal via Code, Fingerabdruck oder einen anderen Schutzmechanismus freigegeben werden muss. Wer viel unterwegs ist, der sollte die Einstellungen im Konto so bearbeiten, dass die Sicherheitsstufe erhöht wird.

Viele Menschen sind bei der kontaktlosen Zahlung unsicher, weil sie befürchten – oder in den sozialen Netzwerken lesen –, dass der Zahlungsvorgang angestoßen wird, wenn sie nur an einem entsprechenden Terminal vorbeilaufen. Das ist jedoch nicht möglich. Die Reichweite des NFC-Chips reicht dafür nicht aus, zudem müssen die Bezahlvorgänge von dem Kassenpersonal selbst angestoßen werden.

Dies kann jeder mit einer NFC-fähigen Bankkarte im Supermarkt kontrollieren. Ist die Karte nur wenige Zentimeter zu tief am Terminal, kann sie oben nicht mehr gelesen werden. Und bevor das Terminal bereit ist, funktioniert das Lesegerät überhaupt nicht.

 

Abbildung 2: Auch Tankstellen akzeptieren vermehr Zahlungsdienste wie Google Pay. Bildquelle: @ Juan Fernandez / Unsplash.com
Abbildung 2: Auch Tankstellen akzeptieren vermehr Zahlungsdienste wie Google Pay. Bildquelle: @ Juan Fernandez / Unsplash.com

 

 

 

 

 

 

 

 

Fazit – Google Pay als universelle Alternative

Google Pay ist dank seiner PayPal-Anbindung ungemein praktisch, wenn es darum geht, bargeldlos und kontaktlos zu bezahlen. Auch bei Onlinegeschäften ist der Zahlungsdienst nützlich, da ihn viele Händler anbieten und er sehr einfach ist.

Allerdings kann der Dienst nicht mit jeder Kredit- oder Visakarte oder auch mit dem Bankkonto genutzt werden. Hier führt der Weg wieder über PayPal. Onlinebanken bieten die Zusammenarbeit eher an als stationäre Banken und Sparkassen, die wiederum ihre eigenen kontaktlosen Dienste verbreiten möchten.

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