Wie Skifahrer den Flow-Zustand erreichen

Sport sorgt bei vielen Menschen für unbeschreibliche Adrenalinschübe. Eine Studie der Universität Klagenfurt hat den menschlichen Zustand beim Skifahren untersucht: Die Forscher sind zu der Erkenntnis gekommen, dass der Sport glücklich machen kann. Genauer gesagt sollen Sportler beim Skifahren unter bestimmten Bedingungen den sogenannten Flow-Zustand erreichen.

Eine lange, steile Piste, dazu eine fast unkontrollierbare Geschwindigkeit und die kalte Brise im Gesicht – für Skifahrer gibt es kein schöneres Gefühl. Forscher der Universität Klagenfurt sind der Ansicht, dass das Skifahren sogar glücklich macht.

Wie auf snowplaza.de zu lesen ist, soll Skifahren flow-induzierend sein. Flow ist ein aus der Psychologie bekannter Term, der ein Glücksgefühl beschreibt, bei dem der Betroffene völlig in seine Tätigkeit vertieft ist. Dieser Flow soll beim Skifahren aufkommen: Der Fahrer konzentriert sich auf seinen Sport und vergisst dabei seine Außenwelt, ohne dass für ihn eine psychische oder physische Überforderung entsteht.

Skifahrer können diesen Flow-Zustand aber nur dann erreichen, wenn alle Gegebenheiten komplett auf ihn abgestimmt sind: Piste, Ausrüstung, Pistenverhältnis – alles muss perfekt passen.

Das passende Skigebiet finden

Deutsche Skifahrer finden in und rund um Deutschland zahlreiche erstklassige Skigebiete. Zu den beliebtesten Skigebieten gehören unter anderem:

• Oberstdorf: Zusammen mit dem Kleinwalsertal kommt Oberstdorf auf insgesamt 130 Pistenkilometer. Profis kommen auf dem Nebelhorn auf einer Höhe von 2.224 Metern genau auf ihre Kosten.

• Ischgl: Bei den Nachbarn in Österreich finden Skifahrer in Ischgl legendäre Après-Ski-Partys aber auch wunderschöne Pisten und moderne Lifte – alles auf einer Höhe von über 2.000 Metern.

• Gröden: Das Skigebiet Gröden & Seiseralm lockt jedes Jahr unzählige Touristen nach Italien. Das Highlight der Region sind ohne Frage die Dolomiten.

Wenn man den Flow-Zustand erreichen möchte, hängt die Wahl des geeigneten Skigebiets nicht zwingend von seiner Beliebtheit ab. Das Angebot der Region ist wichtiger, denn dieses muss genau zum Skifahrer passen:

• Wie viele Pistenkilometer gibt es?

• Gibt es Möglichkeiten, abseits der Pisten zu fahren?

• Welche Geschwindigkeiten kann man auf den Pisten erreichen?

• Wie viele Menschen besuchen die Region?

• Wie gut sind die Bedingungen auf den Pisten?

Skifahrer sollten darauf achten, nicht zur Hochsaison ins gewünschte Skigebiet zu fahren, da es zu dieser Zeit mit Sicherheit überfüllt ist. Wer unbeschwert Skifahren und den Flow-Zustand erreichen möchte, der reserviert seinen Urlaub in der Nebensaison. Doch auch vor Ort müssen Skifahrer früh aufstehen und unter den Ersten die frische Piste befahren.

Skiausrüstung unkompliziert online ausleihen

Kaufen oder leihen? Eine Frage, die sich viele Skifahrer stellen und auf die es nicht immer eine pauschale Antwort gibt. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, die auf bestimmte Gruppen mehr oder weniger stark zutreffen.

Die Antwort richtet sich immer in erster Linie danach, welches Budget den Skifahrern zur Verfügung steht und wie häufig sie Ski fahren. Wer sich eine hochwertige Ausrüstung leisten kann und häufig auf der Piste unterwegs ist, kann sich durchaus die Ausrüstung kaufen. Für alle anderen Menschen ist der Ausleih lohnenswerter, weil sie dadurch sichergehen, dass sie eine gut gepflegte, hochwertige Ausrüstung erhalten, die ihnen Sicherheit auf der Piste bietet.

Beim Ausleihen sollten Skifahrer nicht abwarten, bis sie im Skigebiet eintreffen. Viele Menschen reservieren ihre Skiausrüstung inzwischen online, sodass man vor Ort möglicherweise nicht mehr das gewünschte Equipment finden wird. Auf alpinresorts.com haben Skifahrer die Möglichkeit, vor der Anreise ihre Skiausrüstung online zu reservieren. Zusätzlich zu den Skiern und Stöcken sollten Skifahrer gleich die passenden Schuhe und einen Helm reservieren. Je nach Skigebiet gilt eine Helmpflicht, doch auch ohne diese sollte niemand ohne Helm auf die Piste.

Zusätzlich zu Skiern, Stöcken, Schuhen und Helm können Wintersportler einen Bruch- und Diebstahlschutz hinzubuchen. Während die Chancen des Diebstahls eher gering sind, kann ein Bruch der Ausrüstung hohe Kosten verursachen, sodass man sich gegen diese schützen möchte.

Skiverleih im Internet häufig günstiger als vor Ort

Für den Skiverleih im Internet spricht nicht nur die Garantie, dass Skifahrer ihre Ausrüstung vor Ort vorfinden. Über das oben angesprochene Portal erhalten Skifahrer zudem einen Rabatt gegenüber der Leihgebühr vor Ort.

Im Vergleich zur Verwendung der eigenen Skiausrüstung bleibt der Vorteil, dass Skifahrer ihre Ausrüstung nicht zum Skigebiet transportieren müssen. Aus diesem Grund können sie ihre Anreise weitaus flexibler gestalten. Neben der Fahrt mit dem Auto können sie auch mit dem Zug, Flugzeug oder Bus anreisen.

Das Ausleihen von Skiern hat auch den Vorteil, dass Skifahrer relativ neue Modelle unter den Füßen haben. Selbst die günstigen Modelle sind meist nicht älter als zwei Skisaisons.

Die besten Schnee- und Pistenverhältnisse finden

Das Skigebiet gefällt, die Skier passen – nun muss der Skifahrer nur noch morgens früh aufstehen und sich das beste Pistenverhältnis suchen. Um in den Geschwindigkeitsrausch zu kommen, darf die Piste nicht zu voll sein. Das ist bereits am frühen Morgen gegeben. Auch die Schneeverhältnisse sollten zu dieser Uhrzeit stimmen, schließlich ist das weiße Pulver noch frisch. Dem Flow-Zustand steht also nichts mehr im Wege.